Stille im August mehrfach besprochen
Noch ausdrucksvoller als dieser ökologisch-dystopischer Rahmen ist im Roman der soziale Kontrast von Ober- und Unterschicht, Dienstherren und Hausangestellten.
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Oktober
Das ist auf eine Art Weltwissen, das sich in diesen migrantischen Erfahrungen ansammelt, und mit der Figur dann die feudalen Strukturen ihres Heimatortes anschaut.
Julia Hubernagel, taz, 11. Oktober
Entstanden ist ein Gegenwartspanorama, in dem durch die Globalisierung selbst abgelegenste Orte der Welt in Unruhe versetzt werden.
Heribert Vogt, Rhein-Neckar-Zeitung, 11. Oktober
Caroline Hau, Susann Urban (Übersetzung)
Stille im August
EUR 28,00
Das Wunderhorn
ISBN: 9783884237229 📋
Es ist die stille Jahreszeit, tiempo muerto: Die Ernte ist eingefahren, die Landarbeiter ziehen von den Zuckerrohrplantagen ab und alle warten, ob die neuen Pflanzungen von der Dürre verschont bleiben. Erzählt wird die Geschichte eines mysteriösen Verschwindens aus zwei völlig unterschiedlichen Frauenperspektiven: Zum einen der von Racel, einer Hausangestellten aus Singapur, die von der fiktiven Insel Banwa auf den Philippinen stammt. Ihre Mutter betreute dort das Herrenhaus der reichen und mächtigen Familie Agalon ebenfalls als Hausangestellte. Als Racel erfährt, dass ihre Mutter seit einem …