Serpentinen in den Medien
Von den Gottesbeweisen von Sebastian Ostritsch bleibt vielleicht am ehesten - neben einer durchaus lohnenden Geschichtsstunde - eine Anregung, sich neue Namen für abstrakte erste Beweger zu überlegen.
Bert Rebhandl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. Dezember
Wenn die Studierendenschaft der HFPH eines gezeigt hat, dann ist es, wie wichtig Engagement und Verantwortung im Bereich akademischer Lehre eigentlich ist.
Celine Edinger, Merkur, 8. Dezember
Aus diesen Überlegungen hätte eine interessante Diskussion mit einem sicherlich streitbaren Autor entstehen können.
Clemens Klünemann, Christ in der Gegenwart, 7. Dezember

Sebastian Ostritsch
Serpentinen
Die Gottesbeweise des Thomas von Aquin nach dem Zeitalter der Aufklärung
EUR 20,00
Matthes & Seitz Berlin
ISBN: 9783751865142 📋
Gottes Existenz eine Sache der Vernunfterkenntnis? Diese Idee dürften die meisten für unverständlich oder gar für blanke Hybris halten. Glaube und Vernunft bilden für den Zeitgenossen, der sich vom Licht der Vernunft erleuchtet wähnt, in der Regel einen unversöhnlichen Gegensatz. Es versteht sich für ihn von selbst, dass er sich bei diesem Widerstreit ganz auf die Seite der Vernunft schlägt. Spätestens seit Kants Kritiken gilt ihm: Was Gott betrifft, könne man sich nicht auf die Vernunft, sondern höchstens auf den Glauben berufen. »Serpentinen« zeigt das Gegenteil. Es beginnt als …
