Presse für Die Bibliothek meines Vaters
Während Ólafsson in den Büchern seines Vaters blättert, denkt er über den schwindenden Wert privater literarischer Sammlungen nach; darüber, was das Lesen mit mystischen Erfahrungen verbindet - und über die Schwierigkeit des Loslassens. (…) Trost für bevorstehende Abschiede, literarische wie persönliche.
Hernán d.Caro, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeit, 23. November
Ein melancholischer, liebevoller und zugleich humorvoller Totengesang für das Buch. (…) Die Bibliothek meines Vaters ist kein Buch, das sofort durchgelesen werden muss. Es lädt vielmehr ein, über manche Zitate zu sinnieren.
Irène Bluche, radio3, 20. November

Ragnar Helgi Ólafsson, Jón Thor Gíslason (Übersetzung), Wolfgang Schiffer (Übersetzung)
Die Bibliothek meines Vaters
Requiem
EUR 25,00
mikrotext
ISBN: 9783948631642 📋
Der Autor, Ragnar Helgi Ólafsson, muss die Bibliothek seines Vaters, einst Verleger und selbst Autor, ausräumen und nimmt sich dafür ein Wochenende vor. Sehr schnell wird klar, dass diese Zeitplanung eine Schnapsidee ist. Also entscheidet er sich dafür, zufällig Bücher aufzuschlagen. Er gleitet so in Gedanken und Zitaten nicht nur von Titel zu Titel, sondern jede aufgeklappte Seite bringt ihn zu anderen Fragestellungen: Hat jedes Buch einen eigenen, einzigartigen Geruch? Können wir jemals über den Verlust der verbrannten Bibliothek in Alexandria hinwegkommen? Was haben …
