Permafrost in der FAZ besprochen

Trotz des unerbittlichen Scharfblicks, mit dem Remizov die Strukturen durchdringt, auf denen die gigantische Strafkolonie namens Stalinismus basierte, hat er das Gegenteil eines trostlosen Buches geschrieben, nämlich eine Hymne an die Resilienz der Menschlichkeit
Urs Heftrich, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Mai

Cover

Viktor Remizov, Franziska Zwerg (Übersetzung)
Permafrost
Roman

EUR 42,00
Europa Verlage
ISBN: 9783958906006 📋

Grandioses russisches Epos über das ewig Menschliche und Politische: In einer Linie mit Solschenizyn und Tolstoi Die Handlung des Romans spielt in den Jahren 1949–1953 in der abgelegenen sibirischen Siedlung Jermakowo, wo nach einer Laune Stalins ein ebenso gigantisches wie sinnloses Bauprojekt geplant war. Mithilfe von bis zu 120.000 Gulag-Häftlingen sollte am Polarkreis, durch Taiga und Sümpfe eine anderthalbtausend Kilometer lange Eisenbahnstrecke verlegt werden, die den Unterlauf des Jenissejs mit dem Nordural verbindet. Das Projekt wird zur Metapher für den stalinschen Totalitarismus. …