Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung besprochen
Erzählt ist das in einer ganz außergewöhnlichen literarischen Stimme, die Abstand und Nähe ziemlich toll ausbalanciert.
Steffen Greiner, Deutschlandfunk Kultur, 9. Oktober
Krampitz’ Sprache ist ein Echo der SpontiZeit. Frei Schnauze, ohne falsche Scham, wird hier Tacheles gesprochen
Tina Schraml, BÜCHERMagazin, Oktober/November
DLF Kultur-Interview mit Karsten Krampitz, 10. Oktober
Karsten Krampitz
Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung
Roman. Matthias-Vernaldi-Preis für selbstbestimmtes Leben 2025
EUR 22,00
Edition Nautilus GmbH
ISBN: 9783960544692 📋
Arnstadt, Thüringen, Ende der 70er Jahre. In einem Heim für behinderte Jugendliche beschließen vier Freunde, die sich kaum bewegen können: Wir brechen aus. Von Rente und Pflegegeld wollen sie sich Pfleger finanzieren, ein Haus bekommen sie von der Kirche – das alte Pfarrhaus in Hartroda, im Altenburger Land. So beginnt die Geschichte einer Kommune, die völlig aus der Zeit und aus dem Land gefallen ist. Die einen bekommen Hilfe, die anderen Asyl – vor der Schinderei im Staatsbetrieb, vor einem Leben im stupiden Kreislauf von Arbeiten, Saufen, Schlafen. Eine Gemeinschaft der Gleichen, in der …