ë in NDR und Sächsische Zeitung besprochen
Jehona Kicaj findet Worte für die Sprachlosigkeit angesichts der Gräuel eines weithin kaum beachteten Krieges, sie findet Klänge für Erinnerungen, die nicht die eigenen sind, und entfaltet Bilder für das Ausgesetztsein in dieser Welt.
Martina Kothe, NDR Kultur, 13. Oktober
(Ein) beeindruckende(r) Roman
Karin Großmann, Sächsische Zeitung, 17. Oktober

Jehona Kicaj
ë
Roman
EUR 22,00
Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch
ISBN: 9783835359499 📋
Ein stilles und zugleich sprachmächtiges Buch, das vom Verlust der Heimat durch Krieg, von Schmerz und Sprachverlust erzählt. In diesem ergreifenden Debüt findet die Autorin eine großartige eigene Sprache. Der ungewöhnliche Titel »ë« steht für einen Buchstaben, der in der albanischen Sprache eine wichtige Funktion hat, obwohl er meist gar nicht ausgesprochen wird. Als Kind von Geflüchteten aus dem Kosovo ist die Erzählerin auf der Suche nach Sprache und Stimme. Sie wächst in Deutschland auf, geht in den Kindergarten, zur Schule und auf die Universität, sucht nach Verständnis, aber stößt immer …
