Die Bibliothek meines Vaters in den FAZ-Weihnachtstipps

Eher ein autobiografisches Essay als ein Sachbuch, aber dieser tolle Text über Vergänglichkeit und Verlust lehrt einen (neben vielen anderen Dingen), dass vorhersehbare Genres ohnehin langweilig sind.
Anna Vollmer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. November

Cover

Ragnar Helgi Ólafsson, Jón Thor Gíslason (Übersetzung), Wolfgang Schiffer (Übersetzung)
Die Bibliothek meines Vaters
Requiem

EUR 25,00
mikrotext
ISBN: 9783948631642 📋

Der Autor, Ragnar Helgi Ólafsson, muss die Bibliothek seines Vaters, einst Verleger und selbst Autor, ausräumen und nimmt sich dafür ein Wochenende vor. Sehr schnell wird klar, dass diese Zeitplanung eine Schnapsidee ist. Also entscheidet er sich dafür, zufällig Bücher aufzuschlagen. Er gleitet so in Gedanken und Zitaten nicht nur von Titel zu Titel, sondern jede aufgeklappte Seite bringt ihn zu anderen Fragestellungen: Hat jedes Buch einen eigenen, einzigartigen Geruch? Können wir jemals über den Verlust der verbrannten Bibliothek in Alexandria hinwegkommen? Was haben …